Grausame Spiele -Christopher Rice

Beendet:29.08.07
Seiten:381
Bewertung:stern-gelb5

Kurzbeschreinbung:
Als Kinder waren sie unzertrennlich. Doch auf der High School müssen Meredith, Brandon, Greg und Stephen erkennen, wie dünn die Bande der Kindheit sind, wenn Neid, Hass und das Streben nach Anerkennung an ihnen zerren: Greg und Brandon gehören bald zu den populären Footballstars der Schule, und als auch Meredith sich der tonangebenden Clique anschließt, wird Stephen zum Außenseiter - als Schwuler gehänselt und gequält, einsam und verwirrt. Die Grenzen sind gezogen - bis ein tragischer Unfall und ein Selbstmord die feine Gesellschaft erschüttern ...

Die Geschichte der vier Jugendfreunde, Stephen, Greg, Brandon und Meredith, die im Verlauf ihres Erwachsenwerdens zu Feinden werden, hat mich sehr beeindruckt. Nach meinem Empfinden gelingt es Christopher Rice ganz hervorragend mehrere (Lebens-) Geschichten und die damit verbundenen Schicksale einzeln zu beleuchten und geschickt miteinander zu verweben. Ein roter Faden zieht sich von einer Person zur nächsten, schlägt unerwartete Haken, kehrt in vergangenes zurück und führt gegen Ende alle Erlebnisse schlüssig zusammen. Die Stimmung ist düster, manchmal bedrohlich, oft auch unglaublich trist und zugleich schien sie mir so authentisch, daß sich mir die Frage stellte, wieviel eigeneErfahrungen und Erlebnisse der Autor wohl in dieses Buch hat einfließen lassen.

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es als sehr lesenswert weiter.

Prolog:
Unter einem Sommerhimmel, an dem die Gewitterwolken sich immer dichter zusammenballten, fuhren sie mit Fahrädern zum Lafayette Cemetery, auf dem Friedhof, auf dem die Toten über der Erde begraben liegen.

Erster Satz:
Die Cannon School in New Orleans, nahm einen ganzen Straßenzug ein, und die sorgfältig gepflegten Rasenflächen und unregelmäßig verstreuten Backsteingebäudeim Neokolonialstil teilten das Wohnviertel in zwei hälften.

Letzter Satz:
In Stephens Träumen saß Meredith unter einem wolkenfreien, sternenübersäten Himmel, die Beine an die Brust gezogen, und spähte auf den offenen Ozean hinaus, hörte aber den hallenden Fall erinnerten Regens.

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