Stadt der Masken - Mary Hoffman

Beendet: 26.12.07
Seiten: 349
Bewertung: 0 von 5 Sternen

Kurzbeschreibung:
Die Handlung spielt im heutigen England, wo der 15-jährige Lucien von einer Krebserkrankung ans Bett gefesselt ist, und in Bellezza, wie das Venedig des 16. Jahrhunderts hier heißt. Zu dieser fremden, faszinierenden Stadt hat Lucien als Stravagante, als "Wanderer zwischen den Welten", plötzlich ungehinderten Zugang. Er gerät zwischen die politischen Fronten, denn der machtgierige Botschafter Chimici möchte der Selbstständigkeit Bellezzas ein Ende machen und schreckt selbst vor Mordanschlägen auf die Herzogin nicht zurück.

Silvia ist eine gute Regentin, allerdings hat sie ein dunkles Geheimnis zu verbergen. Lucien wird nicht recht schlau aus ihr, während er den Wissenschaftler (und Stravagante-Kollegen) Rodolfo und die gleichaltrige Arianna rasch lieb gewinnt. Er genießt sein zweites, gesundes Leben, denn in der wirklichen Welt fühlt er sich oft so, "als ob er Vanillepudding in den Adern hätte statt Blut". Wären da nur nicht Chimici und Konsorten, denen "eine Person ohne Schatten" und ihr Talisman sehr gelegen kommen.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Dieses Buch wurde in den Kritiken hoch gelobt, was ich absolut gar nicht nachvollziehen kann, denn ich fand es einfach nur langweilig.
Ersteinmal braucht die Autorin ewig lang, bis überhaupt mal was passiert, und wenn es dann endlich mal losgeht, dann nur so sachte, das man ewig ein Gähnen unterdrücken muß.
Selbst kurz vor Schluß habe ich immer noch drauf gewartet, das sich endlich was tut, das die Spannung mal richtig steigt, aber leider wurde ich komplett enttäuscht, denn ich fand die ganze Geschichte sehr vorhersehbar.

Vielleicht bin ich für dieses Buch auch einfach zu alt, denn es wurde als Jugendbuch verfasst. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, das dieses Buch einen Jugendlichen vom Hocker reißt.
Ich für meine Teil bin jedenfalls sehr froh, das dies ein Wanderbuch war und ich kein Geld dafür ausgegeben habe.

Prolog:
In seinem Zimmer im obersten Geschoss eines großen Hauses, das auf den Kanal blickte, saß ein Mann und legte Karten auf einem Tisch aus, der mit einem schwarzen Seidentuch bedeckt war.

Erster Satz:
Licht strömte auf die seidene Bettdecke der Duchessa, als ihre Kammerzofe die Fensterläden aufstieß.

Letzter Satz:
Und sie wandte sichLuciano mit einem Lächeln zu, das ganz und gar das einer Duchessa war.

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